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Volksweisheiten

aus aller Welt

Be­den­ke wäh­rend des Ge­be­tes, vor wem du stehst.
Jiddische Weisheit

Nicht in den Worten suche die Wahrheit, sondern in den Augen.
Aus China

Die Le­bens­span­ne ist die­sel­be, ob man sie la­chend oder wei­nend ver­bringt.
Aus Japan

Der Ver­stand wird durch die Wahr­heit er­leuch­tet, das Herz wird durch die Lie­be er­wärmt.
Aus Rußland

Die Ge­duld nicht ver­lie­ren, auch wenn es un­mög­lich er­scheint, das ist Ge­duld.
Aus Japan

Nichts auf der Welt ist so weit wie der Weg vom gu­ten Vor­satz zur gu­ten Tat.
Aus Norwegen

Ein neb­li­ger mor­gen ist noch kein wol­ki­ger Tag.
Aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka

Wo das Geld spricht, schweigt die Wah­rheit.
Aus Rußland

Wis­sen ist ein Schatz, der sei­nen Be­sit­zer über­all­hin be­glei­tet.
Aus China

Wie we­nig wir wis­sen, er­ken­nen wir, wenn un­se­re Kin­der an­fan­gen zu fra­gen.
Aus den Vereinigten Staaten von Amerika

Schät­ze dei­ne Grö­ße nicht nach dei­nem Schat­ten ein.
Aus Zaïre

Wer kei­ne Mu­ße kennt, lebt nicht.
Aus Sizilien

Wirk­lich reich ist nur der, der nichts be­sitzt, was er ver­lie­ren könn­te.
Aus China

Wah­re Lie­be gleicht dem Ring, und der Ring, der hat kein En­de.
Aus Rußland

Der größ­te Feld­herr al­ler Zei­ten ist Wal­ter Ul­bricht: In kür­ze­ster Zeit hat er drei Mil­lio­nen in die Flucht ge­schla­gen und sech­zehn Mil­lio­nen Ge­fan­ge­ne ge­macht.
Aus der Deutschen Demokratischen Republik

Ein Buch ist wie ein Gar­ten, den man in der Ta­sche trägt.
Aus Saudi-Arabien

Fi­sche fängt man mit An­geln, Leu­te mit Wor­ten.
Aus Deutschland

Gott geht zu dem, der zu ihm kommt.
Aus Rußland

Gott schicke den Ty­ran­nen Läu­se, den Ein­sa­men Hun­de, den Kin­dern Schmet­ter­lin­ge, den Frau­en Ner­ze, den Män­nern Wild­schwei­ne, uns al­len aber einen Ad­ler, der uns auf sei­nen Fit­ti­chen zu Ihm tra­ge.
Aus der Ukraine

Ein gu­tes Wort ist nicht im­mer schön; ein schö­nes Wort ist nicht im­mer auf­rich­tig.
Aus Japan

Die Wis­sen­den re­den nichts, die Re­den­den wis­sen nichts.
Aus China

Ein tie­fer Fluß ist still, ein ge­bil­de­ter Mensch be­schei­den.
Aus der Mon­go­lei

Wer viel lacht und viel weint, wird sehr alt.
Aus China

Nur wer das Ziel kennt, kann tref­fen.
Aus Griechenland

Ein Feh­ler, der ab­ge­strit­ten wird, wird zwei­mal be­gan­gen.
Aus Spanien

Wer kauft, was er nicht braucht, wird ver­kau­fen müs­sen, was er nö­tig hat.
Aus Japan

Auch eine Rei­se von tau­send Mei­len be­ginnt mit dem er­sten Schritt.
Aus China

So­lan­ge man nach der Weis­heit sucht, ist man wei­se; glaubt man, sie ge­fun­den zu ha­ben, ist man ein Dumm­kopf.
Aus Arabien

Ur­tei­le nicht über dei­nen Ge­fähr­ten, be­vor du nicht in sei­ner La­ge ge­we­sen bist.
Jiddische Weisheit

Bist du nicht ge­dul­dig in klei­nen Din­gen, wirst du es mit gro­ßen Plä­nen zu nichts brin­gen.
Aus China

Wer an­de­ren nicht hilft, war selbst nie in Not.
Aus Finnland

Die Art, wie man gibt, ist wich­ti­ger als das, was man gibt.
Aus Frankreich

Al­mo­sen ver­hin­dern nicht den Tod, aber sie ver­län­gern die Demü­ti­gung.
Aus Kamerun

Wer Dor­nen sät, darf nicht bar­fuß ge­hen.
Aus Saudi-Arabien

Schau, wo du hin­gehst, aber vergiß nicht, woher du kommst.
Aus Spanien

Ver­wand­le gro­ße Schwie­rig­kei­ten in klei­ne und klei­ne in gar kei­ne.
Aus China

Ein Tag ohne Wein ist wie ein Tag ohne Son­ne.
Aus Frankreich

Das Le­ben ist kurz, aber ein Lä­cheln ist nur die Mü­he einer Se­kun­de.
Aus Kuba

Kin­der er­schreckt man mit Teu­feln, Er­wach­se­ne mit Men­schen.
Jiddische Weisheit

Wie der Schmutz zä­her ist als der Be­sen, so sind die Frau­en zä­her als die Män­ner.
Aus Namibia

Das be­ste Tisch­ge­spräch ist das Schwei­gen schwel­gen­der Gä­ste.
Aus China

Wer gar nichts ißt, kann sich auch den Ma­gen ver­der­ben.
Aus Rußland

Wä­re Neid ein Fie­ber, so müß­te die ganze Welt krank sein.
Aus Schweden

Wer lä­chelt, statt zu to­ben, ist der Stär­ke­re.
Aus Japan

Wer aus­gibt, oh­ne zu rech­nen, geht zu­grun­de, oh­ne es zu wis­sen.
Aus Saudi-Arabien

Leu­te, die kein Geld ha­ben, ge­ben wel­ches aus.
Aus Japan

Wenn der Reis Frucht trägt, neigt er sich; wenn der Mensch zu Reich­tum kommt, hebt er sein Haupt.
Aus Japan

Je we­ni­ger Ver­stand einer hat, umso we­ni­ger merkt er den Man­gel.
Aus England

Wei­se ist, wer von je­dem an­de­ren Men­schen lernt.
Jiddische Weisheit

Die Koh­le lacht über die Asche und weiß nicht, daß ihr das­sel­be Schick­sal blüht.
Aus Tansania

Ein wei­ser Mensch trifft sei­ne eige­nen Ent­schei­dun­gen, ein un­wis­sen­der Mensch folgt der öf­fent­li­chen Mei­nung.
Aus China

Wei­se Leu­te sa­gen dum­me Sa­chen, und dum­me Leu­te machen sie.
Aus Spanien

Wer dir schmei­chelt, hat dich be­tro­gen oder will es tun.
Aus Rumänien

Be­tro­ge­ne Be­trü­ger ze­tern am lau­te­sten.
Aus Ungarn

Drei Din­ge kann man nur bei drei An­läs­sen er­ken­nen: Kühn­heit in der Ge­fahr, Ver­nunft im Zorn und Freund­schaft in der Not.
Aus Frankreich

Bes­ser ist es, in der Nä­he Gu­tes zu tun, als in der Fer­ne Räu­cher­werk zu ver­bren­nen.
Aus China

Wer miß­trau­isch ist, dem wird miß­traut.
Aus Serbien

Ver­trau­lich­keit er­zeugt Ver­ach­tung.
Aus Frankreich

Be­vor du den Pfeil der Wahr­heit ab­schießt, tau­che die Spit­ze in Ho­nig.
Aus Arabien

Wer al­les leug­net, gibt al­les zu.
Aus Italien

In trau­ri­gen Zei­ten blüht der Witz.
Jiddische Weisheit

In einem gu­ten Wort ist Wär­me für drei Win­ter; ein bö­ses Wort ist schlim­mer als sechs Mo­na­te Frost.
Aus der Mongolei

Schö­ne Wor­te muß man aus­zie­hen, um zu se­hen, was da­run­ter steckt.
Aus Brasilien

Ein abend­li­ches Ge­spräch mit einem über­le­ge­nen Men­schen ist bes­ser als zehn Jah­re Stu­dium.
Aus China

Er­folg hat, wer auf­merk­sam zu­hört.
Aus Arabien

Nicht al­le sind Ge­lehr­te, die eine Bril­le tra­gen.
Aus Ungarn

Ler­nen ist wie strom­auf­wärts ru­dern; nicht wei­ter­kom­men heißt zu­rück­zu­trei­ben.
Aus China

Glau­be ist Ge­wiß­heit oh­ne Be­wei­se.
Aus Frankreich

Fühlst du dich von je­man­dem be­lei­digt, so stellst du dich gei­stig un­ter ihn.
Aus China

Ach­te auf Dei­ne Ge­dan­ken, denn sie wer­den zu Wor­ten. Ach­te auf Dei­ne Wor­te, denn sie wer­den zu Hand­lun­gen. Ach­te auf Dei­ne Hand­lun­gen, denn sie wer­­den zu Ge­wohn­hei­ten. Ach­te auf Dei­ne Ge­wohn­hei­ten, denn sie wer­den Dein Cha­rak­ter. Ach­te auf Dei­nen Cha­rak­ter, denn er wird Dein Schick­sal.
Aus China

Man­che Men­schen tre­ten in dein Le­ben ein wie ein Se­gen, an­de­re wie­de­rum wie eine Lek­tion.
Aus Griechenland

Ein Weg ent­steht, wenn man ihn geht.
Aus China

Nimm Dir Zeit, um zu ar­bei­ten, denn es ist der Preis des Er­fol­ges.
Nimm Dir Zeit, um nach­zu­den­ken, es ist die Quel­le der Kraft.
Nimm Dir Zeit, um zu spie­len, es ist das Ge­heim­nis der Ju­gend.
Nimm Dir Zeit, um zu le­sen, es ist die Grund­la­ge des Wis­sens.
Nimm Dir Zeit, um freund­lich zu sein, es ist das Tor zum Glück­lich­sein.
Nimm Dir Zeit, um zu träu­men, es ist der Weg zu den Ster­nen.
Nimm Dir Zeit, um zu lie­ben, es ist die wah­re Lebens­freu­de.
Nimm Dir Zeit, um froh zu sein, es ist die Mu­sik der See­le.
Aus Irland

Wer die Wahr­heit sagt, soll­te sein Pferd ge­sat­telt las­sen.
Aus dem Kaukasus

Man muß nicht un­be­dingt das Licht des an­de­ren aus­bla­sen, da­mit das eige­ne hell leuch­tet.
Aus Griechenland

Du hast so vie­le Le­ben, wie du Spra­chen sprichst.
Aus Tschechien

Bes­ser eine Hil­fe als fünf­zig Rat­schlä­ge.
Aus Italien

Fehlt's am Win­de, so greif zum Ru­der.
Aus Deutschland

Drei Din­ge braucht man zu al­lem: Kraft, Ver­stand und Wil­len.
Aus Norwegen

Wor­te, die von Her­zen kom­men, ge­hen zu Her­zen.
Aus Israel

Lie­ber ein Licht an­zün­den, als über die Fin­ster­nis kla­gen.
Aus China

Der Tag, an dem du einen Ent­schluß faßt, ist ein Glück­stag.
Aus Japan

Gott schenkt dir das Ge­sicht, lä­cheln mußt du sel­ber.
Aus Irland

Gib blind, nimm se­hend.
Aus Deutschland

Ein Feh­ler, der ab­ge­strit­ten wird, wird zwei­mal be­gan­gen.
Aus Spanien

Qua­li­tät ist, wenn der Kun­de zu­rück­kommt, nicht das Pro­dukt.
Aus Deutschland

Glück hilft manch­mal, Ar­beit im­mer.
Aus Indien

Wer viel lacht und viel weint, wird sehr alt.
Aus China

Was man nicht ger­ne tut, soll man zu­erst tun.
Aus Deutschland

Auch eine Fül­le von Bü­chern er­setzt den gu­ten Leh­rer nicht.
Aus China

Wer für dich lügt, wird auch ge­gen dich lü­gen.
Aus Kroatien

Als wenn man mit einer Sand­burg die Flut auf­hal­ten kön­ne.
Aus Deutschland

Tu, was dei­ne Nach­barn tun, oder zie­he weg.
Aus Marokko

Stößt dich ein Blin­der, so är­ge­re dich nicht.
Aus Kenia

Der Ge­sun­de hat vie­le Wün­sche, der Kran­ke nur einen.
Aus Indien

Aus­bil­dung ver­hin­dert Ein­bil­dung.
Aus Deutschland

Wer schnell geht, be­kommt die An­ti­lo­pe nicht zu Ge­sicht.
Bantuweisheit

Ge­dan­ken und We­ge tren­nen die Men­schen.
Aus Abessinien

Wer die Men­schen ken­nen­lernt, liebt die Tie­re.
Aus China

Die best­ver­schlos­se­ne Tür ist die, wel­che man of­fen­las­sen kann.
Aus China

Ist der Wa­gen ein­mal um­ge­kippt, fehlt es nicht an Rat­schlä­gen.
Aus Bulgarien

Wi­der­ste­he wie das Was­ser.
Aus China

Der Ab­we­sen­de hat im­mer un­recht.
Aus England

Einen Teil sollst du aus­ge­ben, einen sollst du weg­ge­ben, einen sollst du spa­ren.
Aus Persien

Zu­erst ver­wir­ren sich die Wor­te, dann ver­wir­ren sich die Be­grif­fe, und schließ­lich ver­wir­ren sich die Sa­chen.
Aus China

Ge­duld ver­lie­ren heißt Wür­de ver­lie­ren.
Aus Indien

Be­tro­ge­ne Be­trü­ger schimp­fen am lau­te­sten.
Aus Serbien

Su­che Rat bei Glei­chen, Hil­fe bei Über­le­ge­nen.
Aus Dänemark

Ach­te auf die Ge­sich­ter de­rer, die sich ver­nei­gen.
Aus Spanien

Wenn der Wolf er­legt ist, bei­ßen ihn al­le Hun­de.
Aus Frankreich

Wenn du un­ter Frem­den bist, sin­ge nicht al­lein, son­dern mit im Chor.
Aus Burundi

Im Schat­ten eines mäch­ti­gen Bau­mes ge­dei­hen kei­ne saf­ti­gen Früch­te.
Aus Nordamerika

Dum­me Ge­dan­ken hat je­der, aber der Wei­se ver­schweigt sie.
Aus China

Die zu­letzt tan­zen, be­kom­men den mei­sten Bei­fall.
Aus Simbabwe

Zwi­schen Re­den und Tun liegt das Meer.
Aus Italien

Wenn der Bart das Wich­tig­ste wä­re, könn­ten Zie­gen pre­di­gen.
Aus Dänemark

Geh zu Bett mit dei­nem Är­ger, dann wird dich am Mor­gen die Reue nicht quä­len.
Aus Marokko

Auch schmut­zi­ges Was­ser löscht das Feuer.
Aus Zaire

Man be­kommt den Korb nicht mit Re­den voll.
Aus Afrika

Es gibt Gän­se, die einen Fuchs zur Strecke brin­gen.
Aus Litauen

Fau­le Schä­fer ha­be gu­te Hun­de.
Aus Schottland

Nie­mals kann al­les ge­sagt wer­den.
Aus dem Senegal

Wo ge­spielt wird, da sind Kin­der.
Aus Zaire

Der Ge­dul­di­ge hat al­len Reich­tum der Welt.
Aus Liberia

Das Le­ben mei­stert man ent­we­der lä­chelnd oder über­haupt nicht.
Aus China

Lo­be ein Mäd­chen am Mor­gen und das Wet­ter am Abend.
Aus Island

Gott hat die Zeit ge­schaf­fen, von der Ei­le hat er nichts ge­sagt.
Aus Finnland

Ei­le ist die Mut­ter der Un­voll­kom­men­heit.
Aus Brasilien

War­ten kön­nen ist das gro­ße Ge­heim­nis des Er­fol­ges.
Aus Frankreich

Nicht auf die Schnel­lig­keit kommt es an, son­dern auf den Er­folg.
Aus Rußland

Wer teilt und ver­teilt, be­hält das b­este für sich.
Aus Spanien

Wer Ge­fal­len an sei­ner An­sicht hat, irrt.
Aus Arabien

Wer sich sei­ner Her­kunft rühmt, gleicht einer Kar­tof­fel: der beste Teil von ihm ist un­ter der Er­de.
Aus Frankreich

Was al­le be­wa­chen, ver­schwin­det am schnell­sten.
Aus Polen

Eine Herr­schaft auf­rich­ten dau­ert hun­dert Jah­re, sie ver­nich­ten eini­ge Stun­den.
Jiddische Weisheit

Ein Rat ist wie eine Me­di­zin: je bes­ser er ist, um­so schlech­ter schmeckt er.
Aus Serbien

Sei da­zu ent­schlos­sen, und die Sa­che ist ge­tan.
Aus China

Ein Rat nach dem Un­glück ist wie eine Me­di­zin nach dem To­de.
Aus Dänemark

Be­vor du ver­ur­teilst, mußt du ver­ste­hen.
Aus Italien

Wer den Baum ge­pflanzt hat, wird ihn wäs­sern.
Aus Indien

Wer im­mer das letz­te Wort ha­ben will, spricht bald mit sich al­lein.
Aus der Bretagne

Wo der Ehr­geiz en­det, fängt das Glück an.
Aus Ungarn

Wenn vie­le Kin­der gleich­zei­tig es­sen, wird der Brei nicht kalt.
Aus Kenia

Es gibt kei­nen schlim­me­ren Dieb als ein schlech­tes Buch.
Aus Italien

Es ist bes­ser, eine Ker­ze an­zu­zün­den, als über die Fin­ster­nis zu jam­mern.
Aus China

Du lernst den Baum ken­nen, wenn du dich an ihn leh­nen willst.
Aus Zaïre

Der gu­te Vor­satz ist ein Gaul, der oft ge­sat­telt, aber sel­ten ge­rit­ten wird.
Aus Mexiko

Schön­heit ist ein kurz­fri­sti­ges Emp­feh­lungs­schrei­ben.
Aus Portugal

Die Schön­heit der Frau wärmt nicht in kal­ten Win­ter­näch­ten.
Aus Rußland

Wer schlecht von seiner Frau spricht, ent­ehrt sich selbst.
Aus Schottland

Die Schwie­ger­mut­ter hat auch hin­ten Au­gen.
Aus Rußland

Ein Ehe­mann weiß nicht, was das gan­ze Dorf weiß.
Aus Rumänien

Wer Nach­kom­men hin­ter­läßt, der ist nicht ge­stor­ben.
Aus Saudi-Arabien

Jun­ge Leu­te wis­sen nicht, was Al­ter ist, und al­te Leu­te ver­ges­sen, was Ju­gend war.
Aus Irland

Jun­ge Leu­te re­den da­von, was sie tun, al­te da­von, was sie ge­tan ha­ben, und Nar­ren da­von, was sie zu tun be­ab­sich­ti­gen.
Aus Frankreich

Ver­giß nicht, daß auch ein hun­dert­jäh­ri­ges Le­ben nicht mehr als 36500 Ta­ge zählt.
Aus Korea

Man kann noch weit ge­hen, auch wenn man mü­de ist.
Aus Frankreich

Gehst du lang­sam durch dein Le­ben, wird man dich an­trei­ben. Rennst du, wird man dir Bei­ne stel­len.
Jiddische Weisheit

So­lan­ge du nicht um Hil­fe bit­test, sind al­le Men­schen gut­mü­tig.
Aus China

Meist fal­len die Men­schen nicht, weil sie zu schwach sind, son­dern weil sie sich für zu stark hal­ten.
Jiddische Weisheit

Gott heilt, und der Dok­tor er­hält das Geld.
Aus Belgien

Einem Arzt und einem Ad­vo­ka­ten ver­birgt man nicht die Wahr­heit.
Aus Italien

Mit Krank­hei­ten zahlt man die Zin­sen fürs Ver­gnü­gen.
Aus Japan

Der Tod nimmt kein Schmier­geld.
Aus England

Den Le­ben­den wirft man Dreck nach, den To­ten Blu­men.
Aus Schweden

Der Schlaf ist der Bru­der des To­des.
Aus Persien

Wo­vor einer Angst hat, da­ran wird er der­einst ster­ben.
Aus Spanien

Lie­ber un­ter Blu­men ster­ben als im Schmut­ze le­ben.
Aus Malaysien

Auch Ent­halt­sam­keit hat ihre Gren­zen.
Aus Finnland

Der Wein ist die Milch der Al­ten.
Aus Island

Hun­ger ist ein schlech­ter Rat­ge­ber.
Aus Portugal

Den Kaf­fee ge­nie­ße, so­lan­ge er heiß ist, das Mäd­chen, so­lan­ge es jung ist.
Aus Finnland

Von einem ge­mal­ten Bra­ten wird kei­ner satt.
Aus Polen

Gu­ter Wein scha­det dem Geld­beu­tel, schlech­ter dem Ma­gen.
Aus Serbien

In Eng­land gibt es sech­zig ver­schie­de­ne Re­li­gio­nen, aber nur eine Sauce.
Aus Italien

Willst du das Trin­ken sein las­sen, dann sieh dir mit nüch­ter­nen Au­gen einen Be­trun­ke­nen an.
Aus China

Der Sa­lat­koch muß ein Ver­schwen­der an Öl sein, ein Geiz­hals mit Es­sig, ein Staats­mann mit Salz und ein Ver­rück­ter beim Mi­schen.
Aus Spanien

Das er­ste Glas macht dich zur ver­spiel­ten Ga­zel­le, das zwei­te zum feu­ri­gen Zebra, das drit­te zum brül­len­den Lö­wen und das vier­te zum al­ber­nen Esel.
Aus der Türkei

Spucke nicht in den Brun­nen, denn du wirst da­raus trin­ken müs­sen.
Aus Rußland

Wer sei­nen Freund be­trügt, be­trügt sich selbst.
Aus der Mongolei

Ge­he zu dei­nem Nach­barn, wenn du wis­sen willst, was es bei dir zu Hau­se Neu­es gibt.
Jiddische Weisheit

Gott be­wah­re dich vor vier Häu­sern: dem Wirts­haus, dem Pfand­leih­haus, dem Freuden­haus und dem Ge­fäng­nis.
Aus Schweden

Der Herr des Hau­ses ist der Die­ner sei­ner Gä­ste.
Aus der Türkei

Gä­ste und Rei­her se­hen am schön­sten aus, wenn sie sich er­he­ben.
Aus Japan

Die Faul­heit geht so lang­sam, daß die Ar­mut sie über­holt.
Aus den Niederlanden

Ar­beit ret­tet vor drei Übeln: vor Lan­ge­wei­le, La­ster und Bet­tel­stab.
Aus Rumänien

Fei­ne Din­ge ent­ste­hen durch lang­sa­me Ar­beit.
Aus China

Der Fau­le zählt sei­ne Ar­bei­ten auf.
Aus Finnland

Nie­mand ist so ak­tiv wie ein Fau­ler, wenn er zu ar­bei­ten be­ginnt.
Aus Belgien

Schlech­te Ar­bei­ter sind im­mer gu­te Zu­schau­er.
Aus Schottland

Der Ka­mel­trei­ber hat sei­ne Plä­ne, und das Ka­mel hat an­de­re.
Aus Arabien

Mit sei­nem Geld be­gnügt sich kei­ner, mit sei­nem Ver­stand je­der.
Jiddische Weisheit

Öf­fent­li­ches Geld ist wie Weih­was­ser, je­der­mann nimmt sich da­von.
Aus Italien

Nicht durch gro­ße Ein­künf­te wird man reich, son­dern durch klei­ne Aus­ga­ben.
Aus Finnland

Wer nicht lä­cheln kann, soll kei­nen La­den auf­ma­chen.
Aus China

Es gibt mehr al­te Wein­trin­ker als al­te Ärz­te.
Aus Frankreich

Sie ist glück­lich, er ist ver­hei­ra­tet.
Aus Tschechien

Vie­le Din­ge er­grei­fen das Au­ge. Fol­ge aber nur den Din­gen, die das Herz er­grei­fen.
Aus Indien

In einer fried­li­chen Fa­mi­lie kommt das Glück von sel­ber.
Aus China

Wa­ge den er­sten Schritt, und ein Weg wird sich auf­tun.
Aus Japan

Mit einer Hand läßt sich kein Kno­ten knüp­fen.
Aus der Mongolei

Der ist ein Held, der im­stan­de ist, aus Fein­den Freun­de zu ma­chen.
Aus dem Talmud

Wenn der Wind weht, löscht er die Kerze aus und facht das Feu­er an.
Aus Arabien

Ein flei­ßig­es Müh­lrad frie­rt nicht ein.
Aus Japan

Es gibt kei­nen Weg zum Glück. Glück­lich­sein ist der Weg.
Aus Indien

Was leicht ver­dirbt, wird ge­sal­zen. We­he, wenn das Salz ver­dirbt!
Aus Persien

Aus der Welt der Elek­tro­nik: Mö­ge es Dein Wil­le sein, Va­ter im Him­mel, daß Du uns hilfst, je­ne Web­sites zu er­rei­chen, die wir er­rei­chen wol­len. Ver­bin­de uns in Frie­den und sor­ge da­für, daß un­se­re Ver­bin­dung nicht zu teu­er ist. Be­schüt­ze uns vor Hackern, Vi­ren und Un­fäl­len al­ler Art und vor ver­werf­li­chen Web­sei­ten. Seg­ne al­le Be­we­gun­gen un­se­rer Maus und lau­sche der Stim­me un­se­rer Geld­bör­se. Denn Du bist es, der un­se­re Ge­be­te er­hört und uns da­vor schützt, daß wir un­se­re Zeit ver­schwen­den und uns ver­zet­teln.
Ge­bet für das Surfen im In­ter­net, zi­tiert nach Paul Chaim Eisen­berg

Un­kla­re Wor­te sind wie ein blin­der Spie­gel.
Aus China

Der Mann kommt nach Hau­se und sagt: „Ser­vus Schatz!” Al­les an­de­re sagt sie.
Aus Tschechien

Wer kauft, wenn er nicht kann, ver­kauft, wenn er nicht will.
Aus Italien

Nichts ist er­folg­rei­cher als der Er­folg.
Aus Frankreich

Wer all­zu klug ist, fin­det sel­ten Freun­de.
Aus Japan

Ein dum­mer Mann prahlt mit seiner Frau, ein klu­ger mit seinen Kin­dern.
Aus Korea

Nar­ren bau­en Häu­ser, und wei­se Leu­te kau­fen sie.
Aus den Niederlanden

Die Ver­leum­dung ist wie Koh­le: wenn sie nicht brennt, so schwärzt sie.
Aus Portugal

Wo der Ver­stand auf­hört, be­ginnt be­reits die Dumm­heit.
Aus Vietnam

Die Weis­heit ver­rin­gert sich nicht da­durch, daß vie­le Men­schen an ihr teil­ha­ben.
Jiddische Weisheit

In den Au­gen des Nei­des wird ein Pilz zur Pal­me.
Aus Rußland

Nur der kann grö­ßer sein als die an­de­ren, der ein­fa­cher ist als sie.
Jiddische Weisheit

Die Ge­duld nicht ver­lie­ren, auch wenn es un­mög­lich er­scheint, das ist Ge­duld.
Aus Japan

Wer bei der Wahr­heit schweigt, spricht die Un­wahr­heit aus.
Aus Ägypten

La­chen ist für den Men­schen wie Mist für den Gar­ten.
Aus Saudi-Arabien

Schau, wo du hin­gehst, aber ver­giß nicht, wo­her du kommst.
Aus Spanien

Al­mo­sen ver­hin­dern nicht den Tod, aber sie ver­län­gern die De­mü­ti­gung.
Aus Kamerun

Die Art, wie man gibt, ist wich­ti­ger als das, was man gibt.
Aus Frankreich

Gott hat die Zeit ge­schaf­fen, von der Ei­le hat er nichts ge­sagt.
Aus Finnland

Mit Zorn und Haß reißt man al­les nie­der, mit Ge­duld und Lie­be aber baut man aus nichts einen Tem­pel.
Aus Vietnam

Wer lä­chelt statt zu to­ben, ist im­mer der Stär­ke­re.
Aus Japan

Der un­te­re Mühl­stein mahlt auch.
Aus Dänemark

Wenn das Glück kommt, stell ihm einen Stuhl hin.
Jiddische Weisheit

Ein lan­ger Man­tel und das eige­nen Haus kön­nen viel ver­ber­gen.
Aus Dänemark

Den Brun­nen schätzt man erst, wenn er kein Was­ser mehr gibt.
Aus Deutschland

Er­folg ist der Herr des Un­wis­sen­den.
Aus Spanien

Zu­viel ge­tan heißt nichts ge­tan.
Aus Jemen

Im Mond­schein wird kei­ne Trau­be reif.
Aus Deutschland

Der Gu­te be­lehrt den Bes­se­ren.
Aus Estland

Es ist leicht ge­dul­dig zu sein, wenn man ein Schaf ist.
Aus Schottland

Wo­vor einer Angst hat, da­ran wird er der­einst ster­ben.
Aus Spanien

Ar­beit ret­tet vor drei Übeln: vor Lan­ge­wei­le, La­ster und Bet­tel­stab.
Aus Rumänien

Die Faul­heit geht so lang­sam, daß die Ar­mut sie über­holt.
Aus den Niederlanden

Einem, der Lie­be sucht, Freund­schaft an­zu­bie­ten, ist wie einem Ver­dur­sten­den Brot zu ge­ben.
Aus Spanien

Die Frau hat ih­re Waf­fen gleich am Kör­per.
Jiddische Weisheit

Wen Gott be­stra­fen will, dem gibt er ein ge­schwi­ster­lo­ses Mäd­chen zur Frau.
Aus Serbien

Mit dem Augen­blick des vol­len Er­blü­hens setzt der Ver­fall ein.
Aus Japan

Wenn Sau­na und Schnaps nicht hel­fen, ist die Krank­heit töd­lich.
Aus Finnland

Wer schnell geht, be­kommt die An­ti­lo­pe nicht zu Ge­sicht.
Bantuweisheit

Mit Geld geht es dem Men­schen nicht so gut, wie es ihm oh­ne Geld schlecht geht.
Aus dem Libanon

Die Men­schen wol­len lie­ber un­ter­hal­ten sein als un­ter­rich­tet.
Aus Norddeutschland

Ein neuer Be­sen kehrt gut, aber der al­te kennt die Ecken.
Aus Irland

Wenn der Kö­der mehr wert ist als der Fisch, dann ist es Zeit, mit dem An­geln auf­zu­hö­ren.
Aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka

Selbst eine Ese­lin ist hübsch, wenn sie jung ist.
Aus Indien

Gä­ste ma­chen im­mer Freu­de: Wenn nicht beim Kom­men, dann beim Ge­hen.
Aus Portugal

Es sind die La­sten der an­de­ren, die den Esel um­brin­gen.
Aus dem Baskenland

Wer viel spricht, weiß viel oder lügt viel.
Aus Ungarn

Ein Schwein mit gol­de­nem Hals­band bleibt den­noch — ein Schwein.
Aus der Ukraine

Hei­ra­te nie um des Gel­des wil­len! Lei­hen kommt bil­li­ger!
Aus Schottland

Das Herz einer Frau sieht mehr als die Au­gen von zehn Män­nern.
Aus Schweden

Nur zwei Din­ge be­hält eine Frau für sich: ihr Al­ter und was sie nicht weiß.
Aus Bulgarien

Der Kat­ze Traum ist voll von Mäu­sen.
Aus Ägypten

Ein al­ter Irr­tum hat mehr Freun­de als eine neu Wahr­heit.
Aus der Schweiz

Wer nicht lä­cheln kann, soll­te kei­nen La­den auf­ma­chen.
Aus China

Drei Ar­ten von Män­nern sind un­fä­hig, Frau­en zu ver­ste­hen: die Jun­gen, die Al­ten, und die mitt­le­ren Al­ters.
Aus Irland

Die Ei­le ist die Mut­ter der Un­voll­kom­men­heit.
Aus Brasilien

Dum­me Gedan­ken hat je­der, aber der Wei­se ver­schweigt sie.
Aus China

Ge­he schnell — und du wirst das Un­glück ein­ho­len. Ge­he lang­sa­me — und es holt dich ein.
Aus Rußland

Alt wer­den will je­der, aber äl­ter wer­den kei­ner.
Aus Österreich

Tee, Kaf­fee und Lecker­li brin­gen den Bür­ger ums Äcker­li.
Aus der Schweiz

Auch am pracht­voll­sten Be­gräb­nis hat der To­te kei­ne Freu­de.
Aus der Krim

Wohl sind al­le Men­schen Brü­der, aber ih­re Ta­schen sind nicht Schwe­stern.
Aus Rußland

Die Ehe ist eine Lot­te­rie, bei der die Män­ner ihre Frei­heit und die Frau­en ihr Glück aufs Spiel set­zen.
Aus Frankreich

Eine mol­li­ge Wit­we muß ent­we­der ver­hei­ra­tet, be­gra­ben oder in ein Klo­ster ge­steckt wer­den.
Aus Spanien

Der Fuchs weiß viel, doch wer ihn fängt, weiß mehr.
Aus Portugal

Gehst du lang­sam durchs Le­ben, wird man dich an­trei­ben. Rennst du, wird man dir ein Bein stel­len.
Jiddische Weisheit

Für den Fleißi­gen hat die Wo­che sie­ben Heu­te. Für den Fau­len hat sie sie­ben Mor­gen.
Aus Süddeutschland

Gott ge­be uns ein gu­tes Schwert und kei­ne Ge­le­gen­heit, es zu ge­brau­chen.
Aus Polen

Sün­di­gen ist der be­ste Teil der Reue.
Aus Saudi-Arabien

Von der­sel­ben Blu­me zieht die Bie­ne den Ho­nig und die Wes­pe das Gift.
Aus Italien

Wo ein Baum ge­fällt wird, ver­schwin­det auch sein Schat­ten.
Aus Schlesien

Die Spra­che ist der Ge­ruch des Men­schen.
Aus Ägypten

Gra­be den Brun­nen, ehe du dur­stig bist.
Aus China

Klug­heit steckt nicht in den Jah­ren, son­dern im Kopf.
Aus Armenien

Mit­leid ohne Hil­fe ist wie Senf oh­ne Rind­fleisch.
Aus England

Bes­ser ist es, in der Nä­he Gu­tes zu tun, als in der Fer­ne Räu­cher­werk zu ver­bren­nen.
Aus China

Man muß im­mer das Be­ste hof­fen, das Schlimm­ste kommt von selbst.
Aus Süd­deutsch­land

Gu­te Men­schen ler­nen von den schlech­ten mehr als schlec­hte von den Gu­ten.
Jiddische Weisheit

Zieh nur ein ein­zi­ges Schwein am Schwanz, und al­le wer­den sie quie­ken.
Aus Holland

Ar­mut ist we­der eine Sün­de noch ein La­ster — aber eine gro­ße Schwei­ne­rei.
Aus Rußland

Ein ein­zi­ger schlech­ter Zahn — und der gan­ze Mund riecht übel.
Aus Ghana

Bit­tet ein Rei­cher um Kin­der, kom­men Du­ka­ten — bit­tet ein Ar­mer um Du­ka­ten, kom­men Kin­der.
Aus Mauretanien

Wenn man nicht hat, was man liebt, muß man lie­ben, was man hat.
Aus dem Elsaß

Gott konn­te nicht über­all sein, da­rum mach­te er die Müt­ter.
Jiddische Weisheit

Das Schiff, das dem Steu­er nicht ge­horcht, wird den Klip­pen ge­hor­chen müs­sen.
Aus England

Wer sich fürch­tet zu fra­gen, schämt sich, zu ler­nen.
Aus Dänemark

Mit Zwei­fel muß man be­gin­nen, um mit Ge­wiß­heit zu glau­ben.
Aus Polen

Wer der Öf­fent­lich­keit gibt, gibt nie­man­dem.
Aus Spanien

Un­ter einem schlech­ten Man­tel steckt oft ein gu­ter Trin­ker.
Aus Spanien

In je­der Schwie­ger­toch­ter steckt ein Stück­chen Schwie­ger­mut­ter.
Jiddische Weisheit

Klug ist je­der — der eine vor­her, der an­de­re hin­ter­her.
Aus Rußland

Feu­er, Was­ser und Re­gie­run­gen ken­nen kei­ne Gna­de.
Aus Albanien

Rat­schlä­ge sind wie Me­di­zin: Je bes­ser sie sind, um so schlech­ter schmecken sie.
Aus Montenegro

Auch Men­schen mit rei­nen Hän­den ha­ben schmut­zi­ge Ge­dan­ken.
Jiddische Weisheit

Selbst eine Amei­se ist sechs Fuß hoch — an ih­rem eige­nen Fu­ße ge­mes­sen.
Aus Serbien

Freue dich dei­nes Le­bens, es ist schon spä­ter als du denkst.
Aus China

Brauchst du dir Gott erst zu be­wei­sen?
Zün­det man denn eine Fackel an, um die Son­ne zu se­hen?
Aus Byzanz

Nicht ewig freut man sich der Ru­he und des Frie­dens, und doch ist Un­glück und Zer­stö­rung nicht das En­de.
Wenn das Gras vom Step­pen­feuer ver­brannt ist, sprosst es im Som­mer neu.
Aus der Mongolei

Auch die Kehr­sei­te hat ih­re Kehr­sei­te.
Aus Japan

Zeit macht aus einem Ger­sten­korn eine Kan­ne Bier.
Aus Lettland

Viel re­den und viel sa­gen ist nicht das­sel­be.
Aus Griechenland

Dem Vo­gel ist ein ein­fa­cher Zweig lie­ber als ein gol­de­ner Kä­fig.
Aus dem Kaukasus

Adam hat den Ap­fel ge­ges­sen, und uns tun da­von die Zäh­ne weh.
Aus Ungarn

Der Eigen­sinn ist die Ener­gie der Dum­men.
Aus Westfalen

Wer der Ge­burt nicht ent­gan­gen ist, ent­geht auch nicht dem To­de.
Aus Finnland

Der Über­fluß ist die Mut­ter der Lan­ge­wei­le.
Aus Schweden

Hun­dert Män­ner kön­nen ein La­ger be­rei­ten, aber um ein Heim zu schaf­fen, braucht es eine Frau.
Aus der Mongolei

Schön­heit bringt den Topf nicht zum Ko­chen.
Aus Irland

Wer von den Hüh­nern Eier will, muß auch ihr Gackern er­tra­gen kön­nen.
Aus England

Eine schö­ne Frau ge­hört der Welt, eine häß­li­che dir al­lei­ne.
Aus Indien

Nie­mand hat ein Recht auf seine eige­nen Rech­te.
Aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka

Sei­nem Kleid ent­spre­chend wird man emp­fan­gen — und sei­nem Ver­stand ent­spre­chend ent­las­sen.
Aus der Ukraine

Es gibt drei Ar­ten von Men­schen: sol­che die un­be­weg­lich sind; sol­che, die be­weg­lich sind; und sol­che, die sich be­we­gen.
Aus Kuwait

Wer nichts Gu­tes tut, tut schon bö­ses ge­nug.
Aus Norddeutschland

Drei Ar­ten von Men­schen soll man nicht her­aus­for­dern: Be­am­te, Kun­den und Wit­wen.
Aus den USA

Barm­her­zig­keit ge­gen die Wöl­fe ist Un­recht ge­gen die Scha­fe.
Aus Holland

Die heim­li­chen Die­be trifft man auf den Ga­lee­ren, die öf­fent­li­chen in den Pa­lä­sten.
Aus Frankreich

Wenn du dich är­gern willst, be­zah­le für et­was im Vor­aus.
Aus Montenegro

Wä­hrend die Wei­sen grü­beln, er­obern die Dum­men die Fe­stung.
Aus Serbien

Wer fragt, ist ein Narr für fünf Mi­nu­ten, wer nicht fragt, bleibt ein Narr für im­mer.
Aus China

Ein spar­sa­mer Ju­de wird ein Buch eher schrei­ben als kau­fen.
Jiddische Weisheit

Willst du glücklich sein im Leben,
trage bei zu andrer Glück;
denn die Freude, die wir geben,
kehrt ins eigne Herz zurück.
Aus Deutschland

Wer sei­nem Kind kein Hand­werk lehrt, bringt ihm das Steh­len bei.
Aus Persien

Un­ge­straft tö­ten kann dich nur ein Arzt.
Aus Ungarn

Gott be­sucht uns oft, aber wir sind meist nicht zu Hau­se.
Aus dem Elsaß

Bes­ser ein häß­li­ches Weib für sich als ein schö­nes Weib für an­de­re.
Jiddische Weisheit

Fühlst du dich von je­man­dem be­lei­digt, so stellst du dich gei­stig un­ter ihn.
Aus China

Lo­be ein Mäd­chen am Mor­gen und das Wet­ter am Abend.
Aus Island

Gott hat die Zeit ge­schaf­fen, von der Eile hat er nichts ge­sagt.
Aus Finnland

Es gibt drei­er­lei Fein­de: Den Feind selbst, den Freund des Fein­des und den Feind des Freun­des.
Aus dem Iran

Wei­nen bringt nichts in Or­dnung.
Aus Burundi

Gott hat die Frau nicht aus des Man­nes Kopf ge­schaf­fen, daß er ihr be­feh­le; noch aus sei­nen Fü­ßen, daß sie seine Skla­vin sei; viel­mehr aus sei­ner Sei­te, daß sie seinem Her­zen na­he sei.
Aus dem Talmud

Wer genau Buch über sei­ne Schul­den führt, kann nicht des­halb schon mit Geld um­ge­hen.
Jiddische Weisheit

Ein biß­chen mehr Freu­de und we­ni­ger Streit
Und viel mehr Gü­te und we­ni­ger Neid
Ein biß­chen mehr Wahr­heit im­mer­dar
Und viel mehr Hil­fe bei Ge­fahr
Ein biß­chen mehr wir und we­ni­ger ich
Ein bißc­hen mehr Kraft nicht zim­per­lich
Und viel mehr Blu­men wäh­rend des Le­bens
Denn auf den Grä­bern blüh'n sie ver­ge­bens
Fränkische Weisheit

Ein Mann sprach zu seiner Frau:
"Es reg­net, ich will an­ge­nehm träu­men!"
Be­ginn einer Er­zäh­lung aus Su­ri­nam

Die Ehe hal­biert un­se­re Freu­den, ver­dop­pelt un­se­re Sor­gen und ver­vier­facht un­se­re Aus­ga­ben.
Aus England

Was die Eb­be nimmt, bringt die Flut wie­der.
Aus Afrika

In einer fried­li­chen Fa­mi­lie kommt das Glück von sel­ber.
Aus China

Be­vor man eine Lei­ter be­steigt, soll­te man sich ver­ge­wis­sern, ob sie an der rich­ti­gen Wand lehnt.
Aus Italien

Der Ab­stand zwi­schen Him­mel und Er­de ist nicht grö­ßer als ein Ge­dan­ke.
Aus der Mongolei

Re­gen läßt das Gras wach­sen, Wein das Ge­spräch.
Aus Schweden

Wor­te, die von Her­zen kommen, ge­hen zu Her­zen.
Aus Israel

Der Mann, der den Berg ab­trug, war der­sel­be, der an­fing, klei­ne Stei­ne weg­zu­tra­gen.
Aus China

Fehlt's am Win­de, so greif zum Ru­der.
Aus Deutschland

Hei­ra­te nie des Gel­des we­gen. Von der Bank be­kommst Du es bil­li­ger!
Aus Schottland

Wer Reue zeigt, den soll man nicht an seine Sün­den er­in­nern.
Jiddische Weisheit

Die ru­hig­sten Ehe­män­ner ha­ben die stür­misch­sten Ehe­frau­en.
Aus England

Hei­ra­ten ist kein Wett­ren­nen; du kommst im­mer zu­recht.
Aus Rußland

Das Ge­tö­se ist für zwei­tau­send und die Hoch­zeit für zwei.
Arabisches Sprichwort

In einem Haus vol­ler Kin­der hat der Teu­fel kei­ne Macht.
Kurdisches Sprichwort

Wenn du in den Krieg ziehst, be­te ein­mal;
wenn du zur See fährst, be­te zwei­mal;
wenn du hei­ra­test, be­te drei­mal.
Aus Polen

Jun­ge Frau — schlech­ter Koch.
Aus Madagaskar

Eine klu­ge Frau hei­ra­tet den Mann, der sie liebt, nicht den, den sie liebt.
Aus Serbien

Eine Frau, die nicht eife­rsüch­tig wird, ist wie ein Ball, der nicht springt.
Aus Japan

Das Weib und die Sar­di­ne: je klei­ner, de­sto fei­ner.
Aus Portugal

Lie­ben­den schmeckt sogar das Was­ser süß.
Aus China

Lie­be, Schwan­ger­schaft und Rei­ten auf einem Ka­mel las­sen sich nicht ver­ber­gen.
Arabisches Sprichwort

Lie­be ist wie der Mond: wenn sie nicht zu­nimmt, nimmt sie ab.
Aus Portugal

Daß die Vö­gel der Sor­ge und des Kum­mers über dei­nem Haup­te flie­gen, kannst du nicht än­dern.
Aber daß sie Ne­ster in dei­nem Haar bau­en, das kannst du ver­hind­ern.
Aus China

Eine Freu­de ver­treibt hun­dert Sor­gen.
Aus China

Tau­send und aber­tau­send Strö­me flie­ßen ins Meer,
aber das Meer ist nie voll;
und könn­te der Mensch Stein zu Gold ver­wan­deln,
sein Herz ist nie zu­frie­den.
Aus China

Ein Au­gen­blick der Ge­duld kann vor gro­ßem Un­heil be­wah­ren,
ein Au­gen­blick der Un­ge­duld ein gan­zes Le­ben zer­stö­ren.
Aus China

Erst wenn der Win­ter kalt ist, wird man ge­wahr, daß es im­mer­grü­ne Bäu­me gibt.
Aus China

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