Leben, Regierung und Familie Kaiser Ferdinands III.


Geboren am 13. Juli 1608 in Graz als zweiter Sohn Kaiser Ferdinands II. und dessen Gemahlin Maria Anna von Bayern, wuchs er, streng von Jesuiten erzogen, in Graz auf. Diese Erziehung brachte wohl eine umfassende religiöse und wissenschaftliche Ausbildung mit sich, so erlernte Ferdinand sieben Sprachen[1] und wurde auf Naturwissenschaft und Technik aufmerksam gemacht, doch schätzte er die Jesuiten nicht und versuchte später, als Kaiser, ihren Einfluß einzudämmen. Als 1618 mit dem sog. "Prager Fenstersturz" der "Dreissigjährige" Krieg ausbrach, war Ferdinand 10 Jahre alt. Am 8. Dezember 1626 zum König von Ungarn und am 21. November 1627 zum König von Böhmen gekrönt, versuchte Kaiser Ferdinand II., ihm auf dem Reichstag zu Regensburg 1630 auch die Krone im Reich zu sichern, was jedoch am Veto der Reichsfürsten scheiterte.

Der 1618 als Religions- und Glaubenskampf begonnene Krieg war nur noch bis zum Restitutionsedikt Kaiser Ferdinands II. im Jahre 1629 als solcher zu erkennen. Dann weitete er sich immer mehr aus und wurde zu einem politischen Machtkampf zwischen Frankreich, Schweden und dem Reich um die Vormachtstellung und völkerrechtliche Neuordnung in Europa[2]. Erfolglos bewarb sich Ferdinand 1631 um den Oberbefehl über die kaiserliche Armee; erst 1634, nach Wallensteins Tod, erhielt er die Möglichkeit seine militärischen Qualitäten unter Beweis zu stellen. Bei der unter seiner Leitung erfolgten Eroberung von Regensburg[3] und dem Sieg in der Schlacht bei Nördlingen 1634[4] war sein persönlicher Einsatz jedoch sehr gering.

Der Krieg erhielt eine neue Wende, als am 19. Mai 1635 Frankreich in das Kriegsgeschehen eintrat, und unter Kardinal Richelieu begann gleich ein Dreifrontenkrieg: gegen Spanien im Süden, die spanischen Niederlande im Norden und das Reich im Westen — ein Kampf gegen Habsburg!

Wenig später, am 30. Mai 1635, wurde zwischen dem Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen und Kaiser Ferdinand II., in Anwesenheit König Ferdinands, der "Prager Friede" geschlossen.[5]

Am 30. Dezember 1636 wurde Ferdinand auf dem Regensburger Reichstag zum Römischen König gewählt. Nur sechs Wochen später, am 15. Februar 1637, verstarb sein Vater Kaiser Ferdinand II.[6] und König Ferdinand wurde als Ferdinand III. zum Römisch-deutschen Kaiser erhoben.

Ferdinand III. strebte anfangs vehement eine Wiederherstellung des Friedens an, erkannte aber bald, daß es nicht nur an ihm lag, Frieden zu schließen[7]

Während die Schweden erneut in Böhmen eindrangen, überfiel Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar den Breisgau und belagerte die Stadt Rheinfelden, die am 22. März 1638 kapitulieren mußte. Der Weg für die französische Armee in das Reich war nun frei. Durch den Tod Herzog Bernhards am 18. Juli 1639 fielen die eroberten Gebiete an Frankreich. Unterdessen verwüsteten die Schweden unter General Baner Böhmen und Schlesien, wurden aber von den kaiserlichen Generälen Hatzfeld und Piccolomini geschlagen und nach Thüringen zurückgedrängt. Als Ferdinand III. am 23. September 1640 einen Reichstag in Regensburg einberuft, ist, wie so oft, sein Hauptanliegen die Beseitigung der katholisch-protestantischen Auseinandersetzungen, um zu einem Frieden zu finden. Die Zugeständnisse Ferdinands III. an die Protestanten finden kein Echo[8], da Frankreich, inzwischen mit Schweden verbündet, dagegen interveniert. Am 21. Januar 1641 unternahm General Baner einen Versuch, den Reichstag gewaltsam aufzulösen, wurde aber durch das rasche Eingreifen kaiserlicher Truppen daran gehindert.[9] Ferdinand III. entging nur knapp einer Gefangennahme. Als General Baner am 10. Mai 1641 starb, verlegte sein Nachfolger General Lennart Torstenson den Kriegsschauplatz fast ausschließlich nach Böhmen, Mähren und Schlesien. Das Kriegsglück stand auf Seiten der Schweden, die am 17. Januar 1642 bei Kempten, am 31. Mai 1642 bei Schweidnitz[10], am 15. Juni 1642 bei Olmütz siegten.

In der zweite Schlacht bei Breitenfeld/Leipzig schlugen die Schweden die kaiserliche Armee unter Leopold Wilhelm und Piccolomini, ähnlich wie 1631 Gustav Adolf Wallenstein, vernichtend.[11]

Durch die inneren Auseinandersetzungen zwischen dem Kaiser und dem ungarischen Adel, der, auf seinen Privilegien beharrend, sich weigerte, Prag zu verteidigen[12], konnten die Schweden einen großen Teil Mährens ohne Mühe einnehmen.

Mit dem Tod Kardinal Richelieus am 4.12.1642[13] und des Königs Ludwig XIII.[14] trat dann nicht nur in Frankreich, sondern auch im übrigen Europa eine grundlegende Änderung ein. Die Kriegsführung der Franzosen wurde offensiver und aggressiver. Der Kampf gegen die kaiserlichen Truppen wurde verstärkt; dennoch siegten letztere gemeinsam mit bayrischer Unterstützung gegen die Franzosen in der Schlacht bei Tuttlingen am 24.11.1644.

Im Osten kam es zu Schwierigkeiten mit Fürst Georg Rakoczy von Siebenbürgen,[15] der in Verbindung mit den Schweden stand.[16]

Unterdessen drang Lennart Torstenson in Böhmen ein[17]; im Jänner 1645 kam der Kaiser persönlich nach Prag, nahm an der Schlacht bei Jankau teil[18], in der die kaiserliche Armee eine entscheidende Niederlage davontrug, und öffnete damit den Schweden die Tore nach Wien. Während die Schweden die Donau überschritten und bald vor Wien standen, übernahmen Ferdinand und Leopold Wilhelm gemeinsam das Kommando zur Verteidigung der Stadt. Torstenson, der Brünn belagerte, zog nach vergeblichen Mühen, Wien zu erobern, ab.

Am 16.10.1645 erhielt Maximilian Graf Trautmansdorff[19] die Geheiminstruktion[20] Ferdinands III., die ihn mit allen Vollmachten für den Friedensverhandlungen mit Schweden und Frankreich ausstattete.

Im Frieden von Linz am 13.12.1645 wurden die Auseinandersetzungen zwischen dem Kaiser und Rakoczy beigelegt.

Als die Schweden 1646/47 in Bayern eindrangen, brach Kurfürst Maximilian mit dem Kaiser und schloß am 14.3.1647 im Vertrag von Ulm mit Frankreich und Schweden einen Waffenstillstand. Dennoch schickte Maximilian dem Kaiser Hilfstruppen gegen die Feinde und kündigte damit den Vertrag wieder auf.

1648 drangen die Schweden wieder in Böhmen ein und nahmen die Kleinseite von Prag ein.

Am 24.10.1648 wurde schließlich gleichzeitig in Münster und Osnabrück der Westfälische Friede geschlossen.[21]

Auf dem Reichstag zu Regensburg 1653/54[22] kam es u.a. zu einer Ordnung des Reichskammergerichts, einer Reichshofratsordnung[23] und zu der Wahl Ferdinands (IV.) zum römischen König.

Die letzten Lebensjahre Ferdinands III. waren überschattet von dem plötzlichen Tod seines Sohnes am 9.7.1654. Es gelang Ferdinand III. nicht mehr, seinen zweiten, für den geistlichen Stand bestimmten Sohn Leopold zum König wählen zu lassen. Kaiser Ferdinand III. starb am 2.4.1657 in Wien.


Familie:[24]

Der Familienstammbaum des Hauses Habsburg verdeutlicht, welchen Stellenwert die kaiserliche "Familie" hat. Einerseits spielt Diplomatie eine wesentliche Rolle bei der Wahl des Ehepartners, andererseits muß die Nachfolge geregelt werden.[25] Töchter werden — wieder ein Schachzug der Diplomatie — möglichst vorteilhaft für Land und Herrscher verheiratet.

Ferdinand III. wurde nicht verschont von persönlichen Schicksalsschlägen. 1631 heiratete er Maria Anna, Infantin von Spanien, geb. am 18.8.1606 in Madrid, gest. 13.5.1646 in Linz, Tochter König Philipps III. und der Erzherzogin Margarete, die ihm sechs Kinder gebar:

  • Ferdinand IV., geb. am 8.9.1633 in Wien, gest. 9.7.1654 in Wien.
  • Maria Anna, geb. am 23.12.1634 in Wr. Neustadt, gest. am 16.5.1696 in Madrid; 2. Gemahlin König Philipps IV. von Spanien.
  • Philipp August, 1637–1639.
  • Maximilian Thomas, 1638–1639.
  • Leopold I., geb. am 9.6.1640 in Wien[26], gest. am 5.5.1705 in Wien.
  • Maria, geb. und gest. am 13.5.1646 in Linz.

In seinen Briefen an Leopold Wilhelm kommen Zuneigung, aber auch Sorge um Kinder und Gemahlin deutlich zum Ausdruck.[27]

Seine zweite Ehe (1648) mit Maria Leopoldine von Tirol, geb. am 6.4.1632 in Innsbruck, gest. am 7.8.1649 in Wien, Tochter Leopolds V. von Tirol und der Claudia von Medici, war nur von kurzer Dauer. Wie zuvor Maria Anna verstarb auch sie bei der Geburt ihres Sohnes Karl Joseph (geb. am. 7.8.1649 in Wien, gest. 27.1.1664 in Linz).

Zwei Jahre später (1651) heiratete Ferdinand Eleonore Gonzaga, geb. am 18.11.1630 in Mantua, gest. am 6.12.1686 in Wien, Tochter des Herzogs Karls II. Gonzaga und der Maria Gonzaga. Dieser Ehe entsprangen vier Kinder:

  • Theresia, 1652–53.
  • Eleonore Maria Josepha, geb. am 21.5.1653 in Regensburg, gest. am 17.12.1697 in Wien, Königin von Polen, Herzogin von Lothringen.
  • Maria Anna Josepha, geb. am 20.12.1654 in Wien, gest. 4.4.1689 in Wien, Gräfin von Pfalz-Neuburg.
  • Ferdinand, 1657–58.


Auch das persönliche Verhältnis und Vertrauen zu seinem Bruder Leopold Wilhelm war, wie man den Regesten entnehmen kann, freundtlich bruederlich.

Erzherzog Leopold Wilhelm, geb. am 6.1.1614 in Graz, gest. am 20.11.1662 in Wien, Bruder Ferdinands III., wurde bereits 1625 Koadjutor seines Onkels Leopold V. von Tirol in dessen Bistümern Passau und Straßburg und nach dessen Tod (1632) sein Nachfolger. 1627 vom Kapitel zum Bischof von Halberstatt gewählt, erhielt er die päpstliche Zustimmung dazu erst 1635. 1629 nominell zum Bischof von Magdeburg bestellt, 1636 durch den Papst mit dem Bistum Olmütz betraut, wurde er 1655 noch zum Bischof von Breslau postuliert.

Seit 1625 ist er Mitglied des Deutschen Ordens, übernahm nach dem Tod des Grafen Johann Kaspar von Stadion 1641[28] die Hochmeisterwürde und wurde als solcher 1642 inthronisiert. Namentlich blieb ihm das Bistum Halberstadt bis zu seinem Tod erhalten, obwohl es bereits 1648 an Kurbrandenburg gefallen war.

Seine militärische Laufbahn begann Leopold Wilhelm 1639 mit dem Erhalt des Oberbefehls über die kaiserliche Armee. 1642, nach der vernichtenden Niederlage gegen die Schweden, legte Leopold Wilhelm sein Kommando nieder und nahm es erst 1645, als die Schweden auf Wien marschierten, wieder auf.

1646 nahm er die vom spanischen König angebotene Statthalterschaft[29] in den spanischen Niederlanden an und blieb bis 1656.[30]

1657, nach dem Tod seines Bruders, unterstützte er seinen Neffen Leopold (I.) bei der Erlangung der Kaiserwürde.

Berühmt wurde Leopold Wilhelm aber in erster Linie durch sein umfangreiches Mäzenatentum. Nach Erzherzog Ferdinand II. von Tirol[31] und Kaiser Rudolf II. war er der bedeutendste Kunstsammler des Hauses Habsburg. Seine Sammlung ist einer der wesentlichsten Bestandteile des Kunsthistorischen Museums Wien.[32]



[1] Lateinisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Tschechisch und Ungarisch.

[2] Fritz Hartung: Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation, Gegenreformation und des 30-jährigen Krieges, in: Sammlung Göschen 1105, Berlin 21963, 95.

[3] Juli 1634.

[4] Die Schlacht fand am 6. September 1634 gegen Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar statt, der sich, mit schwedischen und deutsch-protestantischen Truppen vereint (insgesamt ca. 26.000 Mann), in Schwaben festsetzte. Ihm gegenüber standen König Ferdinand gemeinsam mit seinen Generälen Gallas, Piccolomini und de Werth sowie der spanischen Kardinalinfant Ferdinand, der mit Truppen zu Hilfe eilte (insgesamt ca. 40.000 Mann). Die Schweden wurden vernichtend geschlagen, der unter Bernhard von Sachsen-Weimar kämpfende Graf Horn wurde gefangengenommen, und auch die Stadt Nördlingen ergab sich dem König. — vgl. die Darstellungen von Fraas, O.: Die Nördlinger Schlacht am 6.9.1634. Nördlingen 1869; Struck Walter: Die Schlacht bei Nördlingen im Jahre 1634. Ein Beitrag zur Geschichte des 30-jährigen Krieges, Stralsund 1893.

[5] Sachsen erhielt Ober- und Niederlausitz, muß sich dafür aber von einer Unterstützung durch die Schweden distanzieren. Das Restitutionsedikt wurde durch verschiedene Bestimmungen in seiner Wirkung aufgehoben. Bis 1637 nahmen, bis auf Baden, Hessen-Kasel und Württemberg alle Reichsstände diesen Frieden an. — vgl. Kleindel Walter: Österreich. Daten zur Geschichte und Kultur, Wien 1978, 144.

[6] Geb. am 9.9.1578 in Graz.

[7] Brief 19.

[8] Brief 27.

[9] Alfons Huber: Geschichte Österreichs V, 1609–1648, in: Geschichte der europäischen Staaten 25, Gotha 1896, 533f.

[10] Der Schwedische General Lennart Torstenson ist gegen Herzog Johann Georg von Sachsen siegreich geblieben.

[11] Die Verluste bei den Kaiserlichen: 5.000 Mann gefallen, 5.000 Mann gefangen, Kriegskasse und Kanzlei Leopold Wilhelms in die Hände der Schweden gefallen. — vgl. Geoffrey Parker: Der Dreissigjährige Krieg, Frankfurt/New York, s.d., 255.

[12] vgl. auch Brief 67.

[13] Brief 97.

[4] Geb. am 27.9.1601 in Fontainebleau, gest. am 14.05.1643 in Saint-Germain-en-Laye, König von Frankreich seit 1610.

[15] Geb. 1591, gest. 24.10.1648, 1630 Fürst von Siebenbürgen nach dem Tod Bethlen Gabors.

[16] Er hatte sich am 16.1.1643 durch den vertrag von Weissenburg mit Schweden und Frankreich verbündet.

[17] Vgl. die Briefe 115–121.

[18] Peter Broucek: Der Schwedenfeldzug nach Niederösterreich 1645/46, in: Militärhistorische Schriftenreihe 7, Wien 1967.

[19] Geb. am 22.5.1584 in Graz, gest. am 8.6.1650 in Wien; seit 1618 Mitglied des Geheimen Rates, ab 1633 Obersthofmeister Ferdinands III., sowie dessen Vertrauter.

[20] Orig., ganz eigenhändig von Kaiser Ferdinand geschrieben, HHStA, Staatskanzlei, Friedensakten, Karton 1, fol. 210–217. — vgl. Acta Pacis Westphalicae, Serie I, Instruktionen, Bd. 1, 440f.

[21] Vgl. Acta Pacis Westphalicae; Fritz Dickmann: Der westfälische Frieden, Münster 1959; Max Braubach: Der westfälische Frieden, 1948; Ediert bei Arno Buschmann: Kaiser und Reich. Klassische Texte zur Verfassungsgeschichte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation vom Beginn des 12. Jh. bis zum Jahre 1806, München 1984, 285ff.

[22] Vgl. Albert von Ruville: Die kaiserliche Politik auf dem Regensburger Reichstag von 1653–54, Berlin 1896.

[23] Ediert bei Arno Buschmann, a.a.O., 403f.

[24] Hier nur chronologisch angegeben — vgl. Brigitte Hamann: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon, Wien 1988; Magdalena Hawlik van de Water: Die Kapuzinergruft. Begräbnisstätte der Habsburger in Wien, Wien 1987.

[25] Bei Ferdinand III. erkennt man deutlich, wie wichtig mehrere Söhne waren.

[26] Brief 12.

[27] Briefe 35, 44, 53, 63, 118.

[28] Brief 43.

[29] Brief 117.

[30] Vgl. a.a.O.

[31] Begründer der Ambrasser Sammlung.

[32] Vgl. Peter Broucek: Erzherzog Leopold Wilhelm und der Oberbefehl über das kaiserliche Heer im Jahre 1645, in: Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien, 4, Wien; Alphons Lothsky: Geschichte der Sammlungen, a.a.O., Wien 1941–45, 355–360; Katalog der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien, Portraitgalerie zur Geschichte Österreichs von 1400 bis 1800, Wien 1982.


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